Apple MacBook Air 13,3 Zoll – Neues Herz und noch mehr Ausdauer

Der Mac Air bekommt endlich mehr Power – und einen längeren Atem. Die Grafikleistung hinkt dafür deutlich.


Schick war das MacBook Air ja schon immer. Das hat sich auch bei der neusten Version des Apple Flachmanns nicht geändert. Dafür gab’s für die inneren Werte endlich eine ordentliche Schönheitskur. Im edlen Aluminium Unibody-Gehäuse steckt ab jetzt Intels aktuelle Sandy-Bridge-Plattform. Der Core i5-2557M sorgt nicht nur für mehr Dampf, sondern ist mit 17 Watt auch noch stromsparender als das alte Herz des MacBook Air.

Genau diese Sparsamkeit sorgt dafür, dass das neuen Air-Book deutlich länger ohne Steckdose durchhält. Daran ändert die praktische Tastaturbeleuchtung, die man bis jetzt nur von den großen MacBook-Brüdern kannte, auch nichts. Viel Platz für Schnittstellen bietet das Mini Gehäuse natürlich immer noch nicht. Der alte DisplayPort wurde gestrichen. Dafür gibt’s Apples Tunderbolt-Universal-Schnittstelle.

Aber auch das kleinste MacBook hat seine Schattenseiten: Bei der Grafikleistung sieht es ein bisschen düster aus. Apple setzt beim neuen MacBook Air auf die in den Prozessor integrierte Intel HD 3000. Dadurch schrumpft die Grafik-Kraft im Vergleich zum Vorgänger deutlich. Trotzdem: Wer ein richtig schickes und federleichtes Subnotebook will, das alle Surf- und Office-Bedürfnisse erfüllt, wird ab 949 Euro bei Apple fündig.



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