Project Morpheus: Sony stellt Virtual-Reality-Headset für die PS4 vor

Next-Gen für die PlayStation 4: Sony zeigt, wie es sich die Zukunft des Konsolen-Gameplay vorstellt.

Virtual Reality: Dieser Ausdruck wurde in den letzten 2 Jahren vor allem durch den Erfolg des Startup OculusVR wiederbelebt. Mit Sony steigt jetzt aber ein echtes Schwergewicht der Elektronikbranche ins VR-Geschäft ein. Der japanische Konzern hat jetzt offiziell seine Pläne für die virtuelle Zukunft vorgestellt. Unter dem Namen “Project Morpheus” gab es dazu auch die passende Hardware zu sehen: Ein Virtual-Reality-Headset, das die PS4 zur wirklichen Next-Gen-Konsole machen soll.

Sony orientiert sich mit seinem Head-Mounted-Display an der Technik, die auch OculusVR in seinem aktuellen Headset Oculus Rift zum Einsatz bringt (seit heute ist das neue Development Kit 2 vorbestellbar). Kurz gesagt: Menschen können so das erste Mal wirklich in virtuelle Welten eintauchen. Alle Bewegungen in der echten Welt werden dabei auf das digitale Ich übertragen. Sony setzt für dieses Headtracking auf seine Erfahrungen mit dem PlayStation-Move-Kontroller.

Das Sony jetzt offiziell ins VR-Geschäft einsteigt, dürfte dem noch in weiten Teilen experimentellen Genre einen echten Schub verleihen. Wenn Sony glaubt, dass sich hier Geld verdienen lässt, schafft das auch Vertrauen bei wichtigen Partnern aus der Spieleindustrie. Eine Frage bleibt bei der gestrigen Vorstellung leider trotzdem unbeantwortet: Wann aus Project Morpheus ein Produkt zum Kaufen werden soll.



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