PS4 – Sony ärgert Microsoft mit Preis und Lizenz-Regeln

Günstiger und ohne Online-Zwang: Die Playstation 4 setzt im Kampf mit der Xbox One auf Sparkurs und Spieler-Freiheit.

Sony Playstation 4

Auf der Spielemesse E3 in Los Angeles zeigen die Spieleentwickler und Gaming-Spezialisten dieser Welt gerade, wie die Zukunft des Zockens aussehen soll. Auch Sony und Microsoft wollen mit ihren neuen Konsolen beeindrucken. Sony setzt dabei auf direkten Angriff. In einem Rundumschlag zeigt die PlayStation 4, dass es in Sachen Online-Zwang und Preisgestaltung auch anders geht.

Das erste und wichtigste Argument im Konsolen-Kampf: Die PS4 wird für 100 Euro weniger zu haben sein als die Konkurrenz von Microsoft. Die Xbox One wird immerhin stolze 499 Euro kosten. Sony will nur 399 Euro für die PlayStation 4. Allerdings liefert Microsoft seine Konsole auch inklusive dem neuen Kinect-Sensor. Bei Sony muss man für die Eye-Kamera rund 50 Euro extra bezahlen.

Auch beim Thema Online-Zwang versetzt Sony Microsoft einen Tiefschlag. Die PlayStation 4 kommt im Gegensatz zur Xbox One ganz ohne Netzanschluss aus. Auch der Weiterverkauf von PS4-Spielen wird von Sony nicht beschränkt werden. Microsoft macht es den Usern schon deutlich schwerer, alte Spiele zu verkaufen. Der Verkaufsstart der PlayStation 4 wird für Ende des Jahres erwartet.



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