WhatsApp-Sperre: Messenger-Dienst verordnet Spam-Usern eine Zwangspause

Gegen Kettenbriefe und Spam-Nachrichten: WhatsApp Entwickler erklären, wann Nutzer mit einer zeitlichen Sperre rechnen müssen.

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Über WhatsApp tauschen 600 Millionen Menschen täglich Nachrichten aus. Wie die Macher des Messengers jetzt in einem neuen FAQ-Artikel mitteilen, können allzu mitteilsame Nutzer unter Umständen für eine bestimmte Zeit von dem Dienst ausgeschlossen werden. Mit diesen Regeln will man nervigen Erscheinungen wie Kettenbriefe oder anderen Spam-Nachrichten einen Riegel vorschieben.

Wie die WhatsApp-Entwickler in dem Beitrag „Warum sehe ich die Nachricht „Du wurdest vorübergehend bei WhatsApp gesperrt?“ schreiben, sollten Nutzer nicht allzu viele Nachrichten an Kontakte verschicken, die sich nicht im eigenen Adressbuch wiederfinden. Auch, wenn man von zu vielen Menschen in kurzer Zeit geblockt wird, kann ein begrenzter Ausschluss von dem Dienst erfolgen.

Ebenfalls mit einer Zwangspause müssen alle Nutzer rechnen, die zu oft Gruppen mit Kontakten erstellen, die nicht im Adressbuch vermerkt sind. Zu guter Letzt sehen es die WhatsApp-Betreiber gar nicht gerne, wenn die gleiche Nachricht an zu viele Menschen verschickt wird. Will man an Weihnachten und Silvester vielen Kontakten die gleichen, netten Worte senden, sollte man deshalb die Broadcast-Funktion nutzen.

 



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